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Nachfolgend möchte ich Ihnen einige naturheilkundliche Therapieverfahren vorstellen:

Akupunktur

Bereits auf 5000 Jahre alten Schriftrollen finden sich Hinweise auf dieses fernöstliche Heilverfahren, das in den letzten Jahren auch in den westlichen Ländern zunehmende Beachtung findet. Nadeln aus Gold, Silber, Molybdaen oder Stahl in unterschiedlicher Länge werden in spezielle Punkte des Körpers gestochen, um Leiden zu mindern und zu heilen. Die chinesische Akupunktur geht davon aus, dass sich die „Lebensenergie” entlang bestimmter Bahnen, der sogenannten Meridiane, im Körper ausbreitet. Auf den insgesamt 26 Meridianen gibt es rd. 800 Akupunkturpunkte. Die Auswahl der zu nadelnden Punkte wird bestimmt durch die ganzheitliche Betrachtung des Menschen, das heißt, Körper, Geist und Seele stehen in harmonischer Beziehung zu einander. Eine Beeinträchtigung dieser Harmonie spiegelt sich in einem gestörten Energiefluss in den Meridianen wieder und kann mittels der speziellen „Pulsdiagnose” festgestellt werden.

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Enzymtherapie

Enzyme sind Eiweißverbindungen, die nur in lebenden Organismen gebildet werden. Sie beschleunigen biochemische Reaktionen millionenfach und steuern alle lebenswichtigen Prozesse im Körper.  Eiweiß-, fett- und kohlenhydratespaltende Enzyme werden entweder einzeln oder in Kombination verabreicht.
Die Enzymtherapie setzt beispielsweise eiweißspaltende Enzyme ein, um Eiweißverbindungen abzubauen, die im Rahmen von Abwehrmechanismen entstehen. Das betrifft Infektionen mit Bakterien und Viren, akute und chronische Entzündungen, ebenso Durchblutungsstörungen und das Wachstum von Krebszellen.

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Ernährungsberatung

Schon dem altgriechischen Arzt Hippokrates (um 460-377 v. Chr.) war die Bedeutung der Ernährung für die Gesundheit bekannt. Ernährungswissenschaftler haben in den letzten Jahrzehnten maßgeblich dazu beigetragen, den Zusammenhang zwischen der Ernährungweise der Menschen und zahlreichen Gesundheitsstörungen sowie chronischen Erkrankungen aufzudecken. Nicht nur Übergewicht sondern auch Allergien, Arteriosklerose, Bluthochdruck, Gicht, Herzinfarkt, Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises und sogar einige Krebsarten lassen sich ursächlich auf eine falsche oder übermäßige Ernährung zurückführen.
Eine individuelle Beratung hat die Überprüfung und gegebenenfalls Änderung der Ernährungsgewohnheiten und die Auswahl der richtigen Lebensmittel zum Ziel.

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Homöopathie

Die Homöopathie basiert auf dem Prinzip: „Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden”. Gemäß der Lehre des Begründers Samuel Hahnemann bedeutet dies, dass  ein Stoff, der bei einem Gesunden Krankheitssymptome auslöst, bei einem Kranken eben diese Symptome vertreiben kann. In der Homöopathie ist die Krankheit Ausdruck des ganzen Menschen, sie berücksichtigt somit die körperlichen Symptome, den Gemütszustand, geistige Symptome, Reaktionen auf Umwelteinflüsse, sogenannte „Auslöser” und ungewöhnliche oder sonderbare Symptome.
Mehr als 2000 homöopathische Arzneimittel stehen heute zur Verfügung, wobei die Arzneistoffe tierischen, pflanzlichen, mineralischen und chemischen Ursprungs sind. Die Wirkstoffe werden bei der Präparateherstellung stufenweise verdünnt (potenziert), denn entsprechend der Lehre Hahnemanns ist eine Substanz um so wirksamer je stärker sie verdünnt ist. Einzelsubstanzen oder auch Kombinationspräparate werden entsprechend dem individuellen Krankheitsbild ausgewählt.

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Hydrolysattherapie

Diese Therapie wurde nach dem Herstellungsverfahren benannt, bei dem spezielle Enzyme, sogenannte Hydrolasen, chemische Verbindungen unter Einwirkung von Wasser spalten (Hydrolyse). Zur Verwendung kommen Organextrakte, die chemisch und enzymatisch aufgeschlossen wurden, um die elementaren Bausteine der Eiweißmoleküle zu gewinnen. So werden bei der „Gegensensibilisierung nach Theurer” Reaktionsprodukte aus dem Blut aufbereitet und in Form eines Hydrolysates verabreicht.

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Immuntherapien

Im Sinne einer ganzheitlichen Medizin können zur Stärkung und Stimulation des Immunsystems verschiedene Therapien einzeln oder in Kombination angewandt werden:

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Misteltherapie

Mistelextrakte werden seit vielen Jahren in der Therapie von Krebserkrankungen sowie zur Rezidiv- und Metastasenprophylaxe eingesetzt. In aktuellen Untersuchungen wurde nachgewiesen, dass die immunmodulierenden Wirkungen der Mistelextrakte auf den Inhaltsstoff Mistellektin I zurückzuführen sind. Die Aktivität verschiedener Zellen des Immunsystem, beispielsweise die der Killerzellen (Makrophagen), wird durch Mistellektin erhöht.

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Neuraltherapie

Durch einen Zufall endeckte der deutsche Arzt Dr. Ferdinand Huneke 1925 dieses Therapieverfahren als er seiner unter starker Migräne leidenden Schwester ein Schmerzmittel versehentlich in die Armvene spritzte. Der Kopfschmerz verschwand schlagartig, ebenso das Augenflimmern und die Übelkeit. Dieses „Sekundenphänomen” beobachteten die Brüder Dr. Ferdinand und Dr. Walter Huneke nicht nur dann, wenn das Schmerzmittel in die Vene des Patienten injiziert wurde, sondern auch beim Setzen von Quaddeln im Muskelgewebe. Auf Grund Ihrer Forschungsarbeiten mit dem Schmerzmittel kamen die beiden Ärzte zu der Erkenntnis, dass Verletzungen oder Entzündungen im Körper ein Störfeld bilden, welches die umgebenden Nerven reizt. Von diesem gehen ständig kleinste elektrische Impulse - ähnlich einem Störsender - in das Nervensystem, die an weit entfernten Körperstellen Symptome auslösen können.
In die richtigen Körperareale verabreicht, kann das Schmerzmittel Beschwerden beseitigen.

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Nosodentherapie

Die Bezeichnung „Nosode”, abgeleitet vom griechischen Begriff  „nosos” für Krankheit, wurde von dem amerikanischen Arzt Constantin Hering (1800-1880) geprägt, der vorschlug, gemäß der homöopathischen Lehre Krankheiten mit ihren eigenen Krankheitsprodukten zu behandeln. Der Leipziger Tierarzt und Privatdozent Joseph Wilhelm Lux bediente sich erstmals 1820 dieses homöopathischen Prinzips um einen „Impfstoff”zur Behandlung der Rinderpest und des Milzbrandes herzustellen.
Nosoden sind Zubereitungen aus Krankheitserregern oder deren Stoffwechselprodukten  sowie aus Organprodukten von Mensch oder Tier, die nach homöopathischen Richtlinien hergestellt und verabreicht werden.  Aus einem vom Kranken selbst herrührenden Material aufbereitete Nosoden, beispielsweise aus Blut, Sputum oder Urin, bezeichnet man als „Isopathische Nosode” oder „Autovaccine”.

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Organotherapien

Unter diesem Oberbegriff werden alle Therapien zusammengefasst, deren Behandlungsziel es ist, die Selbstheilungskräfte des Organismus zu bewahren, zu unterstützen und wieder herzustellen. Die dazu eingesetzten Mittel sind alle organischer Herkunft, das heißt, sie werden überwiegend aus tierischen Organen oder Organteilen, aus Zellen und Mikroorganismen hergestellt. Ensprechend dem Herstellungsverfahren der Präparate unterscheidet man folgende Therapien:

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Phytotherapie

Die Pflanzenheilkunde ist das älteste Heilverfahren der Menschheitsgeschichte. Erste schriftliche Hinweise auf die heilende Wirkung von Pflanzen finden sich bereits auf den mehr als 4000 Jahre alten assyrischen Tontafeln. Der heutigen Medizin sind rund 3000 Heilpflanzen bekannt, etwa 500 davon werden für Arzneimittel genutzt.
Die Therapie mit pflanzlichen Substanzen gehört zu den einfachen unspezifischen Umstimmungsverfahren. Zahlreich dokumentiert sind die positiven Effekte von beispielsweise Echinacin-Präparaten, die die Wirkstoffe des „Sonnenhutes” enthalten. Als Presssaft aus der ganzen Pflanze oder aus den getrockneten Wurzeln von Echinacea angustifolia, Echinacea purpurea und Echinacea pallida werden verschiedene Darreichungsformen - Saft, Tropfen, Tabletten, Injektionspräparate - angeboten. Sie stimulieren das Abwehrsystem, indem sie die Aktivität der Immunzellen erhöhen.

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Schmerztherapien

Einzeln oder in Kombination vermögen naturheilkundliche Therapien auf das Schmerzgeschehen einzuwirken, beispielsweise

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Serumtherapie

Bei der Therapie mit organspezifischen Immunseren, die in der Herstellung den Impfseren ähneln, handelt es sich um eine Regenerations- und Revitalisierungsmaßnahme. Es werden spezifische Antikörper verabreicht, die zu einer Stimulation und Aktivierung der in ihrer Funktion beeinträchtigten Organe beitragen können. Die „Serumtherapie nach Wiedemann” umfasst Spezialseren für nahezu alle Organe, beispielsweise für Gelenke, Haut, Herz, Hirn, Leber, Lunge, Niere und Bauchspeicheldrüse.

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Thymustherapie

Die vor dem Herzbeutel und hinter dem Brustbein liegende Thymusdrüse spielt eine entscheidende Rolle für die Ausbildung der Zellen des Immunsystems. Die im Knochenmark gebildeten Immunzellen gelangen über die Blutbahn zunächst in die Thymusdrüse und erhalten dort ihre spezielle Prägung (Helferzelle, Killerzelle, Gedächtniszelle), die sie für ihre Aufgaben im Organismus vorbereitet. Steigt der Bedarf an Abwehrzellen, zum Beispiel durch eine Infektion, werden vom Thymus Botenstoffe produziert, die das Knochenmark zur Bildung weiterer Immunzellen anregen. 
Biologisch aktive Thymus-Peptide (Thymosine) können regulierend auf das Immunsystem einwirken und es ins Gleichgewicht bringen. Die Anfälligkeit gegenüber Viren und Bakterien kann verringert, das Allgemeinbefinden verbessert, allergische Reaktionen können gedämpft und die Abwehrkräfte stabilisiert werden.

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